Das mediABC - Fort- und Weiterbildungen
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Pusher vs. Neglekt (16 FP) – 251PVN

Kursziel:
Durch Anwendung der erlernten Assessments und Interventionsmethoden können die klinischen Bilder des Neglekts vom motorischen posturalen Problem des Pusher-Syndroms differenziert werden. Durch Anwendung der erworbenen Kenntnisse erhalten alle Teilnehmer objektivierbare Mittel und somit mehr Sicherheit, welches die Selbstkompetenz bei diesen anspruchsvollen Störungsbildern steigert. Alle können somit nach diesem Seminar Menschen mit Neglekt bzw. Menschen mit dem Pusher-Syndrom sicher und kompetent sowohl mit interdisziplinären Therapieansätzen als auch fachspezifischen Therapieansätzen behandeln.

Lernziele:
– Update zu den relevanten neurowissenschaftlichen Themen bezüglich des Neglekts und des Pusher-Syndroms
– Erwerb von therapeutischen Vorgehensweisen bezüglich des Transfers, der Positionierung, der sprachlichen Kommunikation und der motorisch funktionellen Therapie sowohl für Patienten mit Neglekt als auch Patienten mit dem Pusher-Syndrom.

Hintergrund:
In der neurologischen Rehabilitation haben 80% der neurologischen Patienten neuropsychologische Problemstellungen. Eine der komplexesten neuropsychologischen Problemstellungen ist der Neglekt. Das multimodale Störungsbild des Neglekts hat Auswirkungen sowohl im sensomotorischen Lernen als auch in der Kommunikation und Exploration des Patienten. Somit besitzt der Neglekt ein interdisziplinäres therapeutisches Anforderungsprofil. Die Anätze der Therapie unterscheiden sich in der frühen Phase des Neglekts im Vergleich zur Verlaufsphase und etablierten Phase. Die Prognosen sind für neurologische Patienten mit Neglekt trotz entsprechender Therapie je nach Schweregrad ungünstig bis gut.
Im Gegensatz hierzu steht das sog. Pusher-Syndrom. Das Pusher Syndrom ist ein primär motorisches Problem der Posturalen Kontrolle. Erstmalig wurde es von Pat Davis 1984 beschrieben. Mittlerweile haben sich auch Neurowissenschaftler wie Prof. Karnath mit dem Pusher Syndrom befasst. Die Prognose für diese motorische Problemstellung ist bei entspreces Problem der Posturalen Kontrolle. Erstmalig wurde es von Pat Davis 1984 beschrieben. Mittlerweile haben sich auch Neurowissenschaftler wie Prof. Karnath mit dem Pusher Syndrom befasst. Die Prognose für diese motorische Problemstellung ist bei entsprechender Therapie gut.

Lehrplan:40% Theorie und 60% Praxis
Der Unterricht besteht aus jeweils 1,5 Stunden Theorie Vormittags in Form von Inputreferaten, gefolgt von 1,5 Stunden praktische Anwendungen und Transfer des theoretischen Wissens in die Praxis, wobei in Kleingruppen (2-er Gruppen) gearbeitet wird. Der Unterricht nachmittags besteht aus jeweils 1 Stunde Theorie in Form von Inputreferaten, gefolgt von 2 Mal 1,5 Stunden praktische Anwendungen und Transfer des theoretischen Wissens in die Praxis, wobei in Kleingruppen (2-er Gruppen als auch 4-erGruppen) gearbeitet wird.
Die Theorie bereitet das praktische Element vor. In der Praxis werden diverse Techniken vertieft. Es werden diverse Aufträge zur Vertiefung und Verständniskontrolle gegeben. Zwischen dem ersten und zweiten Seminartag wird eine Hausaufgabe zur Vertiefung und Selbstkontrolle des erworbenen Wissens als Selbststudium dem/der TeilnehmerIn aufgegeben. Diese wird dann in der ersten theoretischen Unterrichtstunde des zweiten Seminartages gemeinsam mit dem Dozenten reflektiert.

Prüfung:

Lehrmaterial:
Sie erhalten ein Skript, Bilder und Videos

Dozent:
Christoph Hofstetter
B.Sc. Physiotherapeut mit Schwerpunkt Neurorehabilitation, B.Sc. Andragogik, Klinischer Supervisor, Entwickler des SMART-Handlungskonzeptes

Status -
Kursleitung Christoph Hofstetter
Kursnummer 251PVN
Kursgebühr € 320,00
Beginn Mo., 17. November 2025
Uhrzeit 09:00 Uhr
Termine

17.11.2025 – 18.11.2025

Zielgruppe Physiotherapeuten, Ergotherapeuten
Standort Nürnberg
Ansprechpartner Das mediABC Team
 +49 (911) 957 630 10
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