Kursziel:
1. Zustände der Gewebeaktivität wahrnehmen und interpretieren.
2. Den mechanischen Ausdruck der Gewebeaktivität – die Qualitäten: Elastizität, Volumen, Bewegung, Form und Position – erkunden.
3. Verstehen der klinischen Bedeutung des Organcharakters.
4. Behandeln a-physiologischer und pathophysiologischer Zustände der Organaktivität
Lernziel:
– Verstehen, Palpieren, Behandeln, Reflektieren
– Optimierung der viszeralen Behandlung
– Aktivierung bei Schwäche
– Verschränkung der Organbehandlung mit dem Bewegungsapparat
Hintergrund:
Osteopathie
Lehrplan: 40% Theorie, 60% Praxis
– Physiologische Zustände der Gewebeaktivität: Ruhe, Hyper, Hypo, Starre, Erschöpfung, Kompensation, Anpassung
– Mechanischer Ausdruck der Gewebeaktivität (= Qualitäten): Elastizität (= Formstabilität), Volumen- und Volumenänderungen, dynamische Form- und Lageänderungen.
– Behandlung a-physiologischer Aktivitätszustände: Unregulierbare Hyperaktivität, Hypoaktivität ( = Erschöpfung und Instabilität), Form- und Positionsverlust.
– Der Organcharakter in der Gestaltung der therapeutischen Beziehung
Lehrmaterial:
Sie erhalten ein Skript.
Dozent:
Peter Levin
Osteopath D.O., Heilpraktiker, Autor; seit 1993 als Osteopath tätig. Privatpraxen für Osteopathie in Berlin, Providence/RI (USA) und seit 2007 in Hamburg. Dozent für viszerale und pädiatrische Osteopathie in Europa und Nord-Amerika. Herausgeber der Deutschen Zeitschrift für Osteopathie bis 2012. Veröffentlichung von Lehrbüchern und Artikeln. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Behandlung bei Erkrankungen der inneren Organe (Levin Methode®) und Behandlung von Kindern in der sensomotorischen Entwicklung.