Kursziel:
Sie können das gesamte periphere Nervensystem entlang seiner Verläufe untersuchen und mittels vielfältiger Techniken diagnostizieren und mobilisieren sowie Restriktionen mit Berührungsflächen erkennen und behandeln.
Durch dieses Konzept erkennen Sie, von welcher zentralen Bedeutung gesunde Nervenstrukturen für ein funktionierendes muskuloskelettales und fasziales Zusammenspiel sind.
So können Sie im Anschluss den Patienten zu ursprünglicher Leistungsfähigkeit zurückführen bzw. zu einem beschwerdefreien Alltag verhelfen
Lernziel:
Sie lernen auf eine anschauliche und unkomplizierte Art und Weise das Nervensystem (neu) kennen bzw. endlich zu verstehen.
Dabei gilt es zunächst zwischen nervaler und nicht-nervaler Struktur zu differenzieren um so weiterführend eine exakte Diagnose der betroffenen neurogenen Struktur zu stellen.
Für die anschließende Behandlung bekommen Sie ein vielfältiges Spektrum an Techniken an die Hand, die bis hin zu Manipulationen neurogener Strukturen reichen.
Diese helfen Ihnen, bei selbst chronifizierten Patienten einen Durchbruch in der Therapie zu erzielen.
Hintergrund:
Heute wissen wir, dass das Nervensystem von zentraler Bedeutung bei der Beurteilung von Störungen im muskuloskelettalen und faszialen System ist.
Es ist also sinnvoll, entlang der Nerventrakte für Erklärungen der Symptome unserer Patienten zu suchen.
Dazu ist es nötig, bisherige Interpretationen zu überdenken und neue Hypothesen über die eigentliche Ursache des Problems aufzustellen.Fakt ist, dass sich das Nervensystem mit seinen Endästen in jedes Gewebe unseres Körpers einflicht und dieses beeinflusst bzw. steuert.
Selbst wenn die offensichtliche Gewebeläsion beseitigt wurde, können im Heilungsverlauf entstandene Bewegungseinschränkungen im Nervensystem vorhanden bleiben.
Durch geschicktes Testen von Spannung und Gegenspannung kann Aufschluss darüber gewonnen werden, welcher Nerv betroffen ist und wo genau die Beweglichkeit beeinträchtigt ist.
Nervenmobilisation ist vielfältinkungen im Nervensystem vorhanden bleiben.
Durch geschicktes Testen von Spannung und Gegenspannung kann Aufschluss darüber gewonnen werden, welcher Nerv betroffen ist und wo genau die Beweglichkeit beeinträchtigt ist.
Nervenmobilisation ist vielfältig und ergänzend einsetzbar, z.B.:
Traumata, Degeneration von Wirbelsäule/Bandscheiben/Bandscheibenvorfälle, postoperative Zustände, Ischialgien, Cervicobrachialgien, Kopfschmerz, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Taubheitsgefühle und Missempfindungen, Carpaltunnelsyndrom, Epicondylitis, u.v.m..
In 4 Tagen leitet Sie dieser Kompaktkurs mit Hilfe unseres Kursbuches durch alle relevanten theoretischen und praktischen Fakten – in einfachen Worten erklärt, logisch strukturiert und leicht in den Praxisalltag integrierbar.
Das Wichtigste, der Kurs zeigt Ihnen eine neue Herangehensweise mit Techniken, die unmittelbar in ihr derzeitiges Behandlungskonzept integriert werden können, ohne auf bisher gelerntes verzichten zu müssen.
Lehrplan: 70 % Praxis, 30 % Theorie
– Funktionelle Anatomie und Physiologie des Nervensystems kompakt
– Neurologische Untersuchung allgemein
– Untersuchung und Behandlung der Rückenmarkshäute
– Untersuchung und Behandlung der Plexi cervicalis, brachialis, lumbalis, sacralis- Untersuchung und Behandlung der peripheren Nerven
– Manuelle Palpation und Manipulation der peripheren Nerven
– Behandlung der Gleit- u. Grenzflächen peripherer Nerven
Lehrmaterial:
Sie erhalten ein Lehrbuch.
Dozent:
Daniel Watzke
Physiotherapeut, Manualtherapeut, Heilpraktiker, Dozent FobiAk
Hinweis:
Als Ergänzung und Erweiterung des Wissens ist der Kurs „Manuelle Mobilisation des Vegetativen Nervensystems“ sehr gut geeignet.
Diesen Kurs führen wir zusammen mit unserem Kooperationspartner VPT Mitte durch:
VPT e.V. Landesgruppe Mitte
Geschäftsbereich Weiterbildung
Porsestr. 8 a
39104 Magdeburg
Tel. 0391/408 298 10
Fax: 0391/408 298 29
Mail: weiterbildung-magdeburg@vpt-mitte.de
https://vpt-mitte.de/