Kursziel:
Ein sicheres und kompetentes Auftreten gegenüber behinderten und/oder pflegebedürftigen Menschen ist ein
Teilziel des Kurses. Darüber hinaus werden wissenschaftlich fundierte Behandlungs- und Pflegeansätze vermittelt.
Lernziel:
Der Kurs vermittelt soziale und fachliche Kompetenzen, um Menschen mit Behinderung besser zu verstehen. Theoretische Grundlagen bilden die Basis für eine harmonische Zusammenarbeit im Team. Rückengerechte Transfertechniken sind nur ein Teil, um ihren Alltag zu erleichtern. Praktische Anwendungsbeispiele bieten Anregungen zur Integration der Bewohner in ein soziales Umfeld.
Hintergrund:
Die Anforderungen und Herausforderungen in betreuten Einrichtungen sind sehr vielfältig geprägt. Sowohl die Krankheitsbilder (u.a. Schlaganfall, Schädel Hirn Trauma SHT, Hirnblutung, Apallisches Syndrom, ALS, GBS), als auch die Stadien und Symptome (u.a. Neglect, Apraxie, Aphasie, Bewusstsein, Kontrakturprophylaxe, Spastik) der Bewohner in Behindertenzentren sind facettenreich. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pflegekräften, Therapeuten verschiedener Fachrichtungen, Ärzten und Angehörigen ist unabdingbar. Wenn Sie Teil eines solchen Teams sind, dann ist dies die geeignete Fortbildung für Sie.
Lehrplan:
– Anamnese und individuelle Zielsetzungen der Therapie nach dem Bio- Psycho- Sozial- Modell
– Betreuungskonzepte
– Wichtigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit
– Physische und psychische Bedürfnisse behinderter Menschen
– Handling und Lagerung bettlägeriger Patienten
– Therapiemöglichkeiten zur Förderung der Selbstständigkeit
– Integrationsmöglichkeiten in ein soziales Gefüge
Lehrmaterial:
Sie erhalten ein Skript.
Dozent:
Lehrteam NEKU