Kursziel:
Sie Erlernen die Grundlagen des ganzheitlichen Konzepts der Osteopathie und neue manuelle Behandlungskonzepte bei M. Parkinson.
Lernziel:
Sie Erlangen ein tieferes Verständnis der physiologischen Strukturen und erlernen gezielte Techniken zur Mobilisation und Förderung von Atmung und Stimmbildung.
Hintergrund:
Die Osteopathie berücksichtigt die komplexen anatomischen und physiologischen Zusammenhänge der Strukturen des menschlichen Organismus.
Durch das Erlernen manueller osteopathischer Techniken wird den Teilnehmern aufgezeigt, wie man Dystonien (die auch zu Störungen der physiologischen Stimmbildung führen können) des myofaszialen Systems erkennt und behandelt.
Lehrplan:
Im Wechsel Theorie/Praxis:
– Einführung in das osteopathische Konzept
– Was ist Morbus Parkinson?
– Klinik, Verlauf, Befundung
– Kurze Wiederholung der allgemeinen Anatomie und des faszialen Systems
– Palpation/Mobilisation des Diaphragmas
– Palpation/Mobilisation der Rippen
– Mobilisation der Faszien
– Palpation/Mobilisation von Mundboden/Kehlkopf
– Normalisierung des Haltungstonus
– Allgemeine Mobilisation der HWS
– Anregung der Mimik, Förderung des Sprechens
– Anregen und Fördern der Atembewegungen
– Behandlung und Handling im Alltag, Hilfsmittel
– Hilfsmittelversorgung, Wohnraumgestaltung
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden: Präsentation, Moderation, Gruppenarbeit, Vortrag.
Lehrmaterial:
Sie erhalten ein Skript.
Prüfung:
–
Dozent:
Reinhard Wolf,
Sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie, Physiotherapeut, Osteopath, Kinderosteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut
Hinweis:
Kenntnisse der Schädelanatomie (v.a. Os occipitalis, Os sphenoidale, Os temporale, Atlas, Hirn) sind Teilnahmevoraussetzung.